Jugendhilfe und Schule in Koorperation

Nachdem der Vortrag mit der Vorstellung der Qualitätskriterien für Ganztagsschulen begonnen hatte, ging es in die Gruppenarbeitsphase, was auch der Grund für viele Teilnehmer war, das Seminar zu verlassen. Während der Gruppenarbeit gab es hitzige Diskussionen und viele verschiedene Ganztagsschulen aus verschiedenen Bundesländern wurden vorgestellt.
Die große Diskussion ging mit dem Thema "Jugendhilfe und Schule in Koorperation" los, in der die Erfahrungen einzelner Teilnehmer im Bezug auf die Jugendhilfe (alle außer-schulischen Organisationen wie Vereine, Hilfestellen für Migranten usw.) dargelegt wurden. Nahezu alle Erfahrungen mit Jugendhilfen wurden positiv bewertet, so auch die Erfahrungen von Fr. Weiß, Direktorin der Grundschule Woltwiesche. Da ihre Grundschule nächstes Schuljahr zu einer Ganztagsschule wird, wollte sie sich so viel wie möglich darüber informieren, auch über die Koorperation von Jugendhilfen und Schulen. Durch die bisher zufriedenstellende Zusammenarbeit mit Jugendhilfen möchte Fr. Weiß diese Beziehungen nun erweitern, was auch der Grund für Ihren Besuch des Vortrags war. Besonders gefallen hat ihr das Gespräch mit den anderen Teilnehmern, da man viel aus den Erfahrungen anderer mitnehmen konnte. Nach der Frage, was ihre Schule besonders auszeichnet, antwortete sie, dass an ihrer Schule die Freude am Lernen sehr groß geschrieben wird und auch das miteinander Lernen/miteinander Hausaufgaben machen ein sehr wichtiger Punkt ist. Doch auch die Zusammenarbeit ihrer Schule mit der Jugendhilfe ist vorbildhaft, weshalb auch Fr. Weiß' Erfahrungen eine Bereicherung für das Seminar waren, das mir persönlich gut gefallen hat.

Diana Chen